aus der Klaviersonate A-Dur op. 2/2
bearbeitet für vier Violoncelli
Beethoven komponierte seine zweite Klaviersonate 1795, im Alter von 25 Jahren, und es scheint, als habe er hier versucht, die Grenzen des pianistisch Möglichen auszuloten. Im zweiten, langsamen Satz Largo appassionato weist die Klangvorstellung über die des Klaviers hinaus: Die Pizzicati in den Bässen oder die langsam schreitenden Akkorde lassen an ein Orchester oder ein Streichquartett denken. Der Cellist Jochen Fuchs hat für seine Schüler eine Bearbeitung für vier Violoncelli erstellt, und er war, wie er im Vorwort schreibt, selbst überrascht, wie stimmig und farbenreich sie klingt. So liegt diese Bearbeitung hier nun in gedruckter Form vor und stellt auch für Musikschul-Ensembles eine Bereicherung des Repertoires dar.
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